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Rechtsanwalt

Dr. Hendrik Pekárek

Hendrik Pekárek ist Rechtsanwalt und Syndikusrechtsanwalt. Er berät im Wirtschaftsstrafrecht, IT-Strafrecht, im trans- und internationalen Strafrecht sowie zur der Criminal Compliance. Der Schwerpunkt seiner anwaltlichen Tätigkeit liegt in der Vertretung von Einzelpersonen in grenzübergreifenden Sachverhalten, insbesondere im Auslieferungsrecht und bei Bezügen zur internationalen Polizeizusammenarbeit (INTERPOL), IT- und Software-Professionals aus der Berliner Startup- und Grown-Up Szene sowie der Beratung von Unternehmen beim Aufbau und der kontinuierlichen Verbesserung eines Compliance Management Systems. Seine Mandanten profitieren hier besonders von seiner umfangreichen praktischen Erfahrung als Compliance Spezialist und Syndikusrechtsanwalt in der Automotive- und Software-Branche und seinem Verständnis für komplexe technische Zusammenhänge.

Sein akademisches Interesse gilt der jüdischen Rechtstradition, der allgemeinen Rechtsgeschichte und der Rechtsvergleichung. Für seine Dissertation „Verbrechen und Strafe in der Jüdischen Rechtstradition“ wurde er mit dem Humboldt-Preis 2019 ausgezeichnet.

Er ist ehemaliger Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Berliner Studien zum Jüdischen Recht und war Lehrbeauftragter an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Tutor im studentischen Austauschnetzwerk-Ost-West.

Hendrik Pekárek ist seit 2015 als wissenschaftlicher Mitarbeiter, sei 2016 als Rechtsanwalt in der Kanzlei tätig.

Er hat Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, der University of East Anglia und der Fordham Law School in New York City studiert.

Hendrik Pekárek berät in Deutsch und Englisch.

Biografie
2019Promotion zum Dr. iur. an an der Humboldt Universität zu Berlin
2016Rechtsanwalt in Berlin
2016Zweites Staatsexamen in Berlin
2012Visiting Research Fellow an der Fordham Law School in New York City
2010 – 2016Research Fellow / Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Berliner Studien zum Jüdischen Recht an der Juristischen Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin
2010Erstes Staatsexamen in Berlin
2007 – 2008Studium an der University of East Anglia in Norwich
2004 – 2010Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin
2002Abitur in Berlin
1983in Berlin geboren
Veröffentlichungen
  • „ain adam mesim atsmo rasha – Kein Mensch macht sich selbst zum Frevler“, in: Bertheau/Beulke/Jahn/Müller-Jacobsen/Schmitt-Leonardy (Hrsg.), Strafrecht und Strafverteidigung in Geschichte Praxis und Politik – Festschrift für Alexander Ignor zum 70. Geburtstag, C.F. Müller Verlag 2023, S. 93-101
  • Verbrechen und Strafe in der jüdischen Rechtstradition, Duncker & Humblot, Berlin 2021
  • Wurde Ali B. rechtswidrig aus dem Irak nach Deutschland geholt?, verfassungsblog.de vom 16. Juni 2018, online abrufbar hier (gemeinsam mit Kilian Wegner)
  • „Mythos Interpol” und sein Missbrauch durch autoritäre Regime, verfassungsblog.de vom 17. Oktober 2018, online abrufbar hier gemeinsam mit Kilian Wegner)
  • „The Law on Circumcision in Germany“, in: Wilkes u. Anscelovits (Hrsg.), Jewish Law Association Studies XXVI, 2016.
  • Kessler/Pekárek (Hrsg.), „Strafrechtliche Reaktionen auf die Organisierte Kriminalität in Deutschland und der Ukraine: Beiträge aus dem Kiew-Berlin-Austauschseminar 2013 des studentischen Netzwerks Ost-West“, Hamburg 2014.
  • „Ein evidenzbasierter Blick auf die Beschneidungsdebatte“, in: Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik, 12/2013, S. 514 ff.
Mitgliedschaften
  • Vereinigung Berliner Strafverteidiger e.V.
  • DAV (Deutscher Anwaltverein)

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